Projekte

Fernsehen

Lokal-TV-Portal

Das Lokal-TV-Portal ist eine mehrstufige interaktive Anwendung, die als zentrale Marke über 70 Lokal-TV-Sender in einer Applikation bündelt. Das Lokal-TV-Portal wurde unterstützt durch die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und von der Bayerischen Medien Technik GmbH (bmt) mit dem Ziel entwickelt, die Auffindbarkeit und dauerhafte Verfügbarkeit von lokalen Fernsehprogrammen zu verbessern.


Es ermöglicht Lokalsendern mit Livestreams und Mediatheken auch ohne eigene oder nur mit zeitlich begrenzter Satelliten- oder Antennenverbreitung den ständigen Zugang zu einem Großteil der Fernsehhaushalte in Deutschland.


Neben einer Variante für HbbTV gibt es das Lokal-TV-Portal auch als App für Samsung, LG, Android TV und Amazon Fire TV.

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HbbTV-Rating-Monitor
Analyse für Programm- und Mediaplanung

Der HbbTV-Rating Monitor ist eine Neuentwicklung der bmt, welche durch die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) unterstützt wurde. Er dient besonders TV-Sendern, deren Quoten nicht tagesaktuell ausgewertet werden. Das Analyse Tool gibt in Echtzeit Einblicke über die Anzahl, Verweildauer und Empfangswege der zugeschalteten HbbTV-Geräte. In frei einstellbaren Slots, z.B. in 60sec oder 15min Slots, sowie über einen frei einstellbaren Zeitraum, wie z.B. die vergangenen 24 Stunden, den Vortag oder einen bestimmten Zeitraum in der Vergangenheit lässt sich die Nutzung individuell analysieren.

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DVB-I – ein einheitliches TV- und Streaming-Erlebnis für alle Bildschirme

Die DVB-I-Spezifikation soll das Videostreaming von linearen Programmen über das Internet so benutzerfreundlich und robust, wie bei herkömmlichen Fernsehübertragungen auf TV-Geräten machen. Im Kern bietet der standardisierte offene Ansatz des DVB-Projektes die Möglichkeit, lineare Programme auf jedem TV-Gerät mit einem Mediaplayer wiederzugeben, einschließlich SmartTVs, Tablets und Smartphones. Die Features der Spezifikation sind strukturierte Service-Listen für einheitliche Bedienoberflächen und niedrige Verzögerungszeiten beim Streaming und viele Optionen für Zusatzdienste. Diese können HbbTV, Programmführer, barrierefreie Dienste, Genre-basierte und Event-Kanäle umfassen. Darüber hinaus können die IP-Streams bei DVB-I auch mit herkömmlichen Rundfunksystemen wie Satellit, Kabel und Terrestrik kombiniert werden. Auch für die TV-Übertragung bei 5G Broadcast ist DVB-I vorgesehen.

Die bmt nimmt am DVB-I Piloten Deutschland teil und beteiligt sich an Arbeitsgruppen der Deutschen TV-Plattform.

Die Arbeitsschwerpunkte der bmt im DVB-I Piloten Deutschland sind die Entwicklung und der Betrieb des DVB-I Servicelisten-Aggregators, Konzepte für regionalisierte Servicelisten und die Marktentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.

Der bmt Servicelisten-Aggregator DVB-I EASY wird seit dem Start der Phase 2 für alle Dienste im DVB-I Pilot Deutschland eingesetzt. Neben der dynamischen Zuspielung von Teilservicelisten über eine REST-Schnittstelle beinhaltet dieser eine Editierfunktionen für die Serviceliste, für LCN-Reihenfolgen und für die Erstellung von Regionen.

Der DVB-I Pilot Deutschland wurde in 2023 mit dem IBC Special Innovation Award und dem HbbTV Award ”Best tool or product for HbbTV service development or delivery” als Gewinner ausgezeichnet.  

DVB-I Pressemitteilungen


Fernsehen für ALLE

Inklusionsapplikation

Das Projekt „Fernsehen für ALLE – voll inklusiv mit HbbTV“ wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien (abm), der Bayerischen Medien Technik GmbH (bmt) und dem Institut für Rundfunktechnik (IRT) entwickelt und durchgeführt.

Das von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geförderte Projekt hat das Ziel, einen barrierefreien Zugang zu Medieninhalten für Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen zu ermöglichen und gleichzeitig ein inklusives Fernseherlebnis gemeinsam mit weiteren Familienmitgliedern zu ermöglichen.

Darüber hinaus wird auf Geräten, die HbbTV 2.0 unterstützen, eine Anbindung von sogenannten Companion Devices wie Smartphones oder Augmented-Reality-Brillen erreicht, die mit dem Fernsehgerät synchronisiert werden.

Ein Gebärdendolmetscher muss damit nicht mehr im Fernsehbild eingeblendet werden, sondern wird mittels der AR-Brille neben dem Fernsehbild dargestellt, Audiodeskription kann über ein Smartphone mit Kopfhörer gehört werden. In beiden Fällen wird Inklusion dadurch unterstützt, dass die zusätzlichen Hilfsmittel nur für die Personen wahrnehmbar sind, die diese benötigen und weitere Zuschauer dadurch nicht abgelenkt werden.

Im November 2019 erhielt das Projekt „Fernsehen für ALLE – voll inklusiv mit HbbTV“ bereits zwei (von sieben) internationale Auszeichnungen beim 8. HbbTV Symposium in Athen. In den Kategorien „beste Multiscreen HbbTV Experience“ und dem von der Jury über alle Kategorien vergebenen Preis „Best technology innovation in an HbbTV product or service“ wurde das Gemeinschaftsprojekt von bmt, abm und IRT ausgezeichnet.

Preisverleihung an bmt, IRT und abm während des 8. HbbTV Symposiums in Athen

Als erster lokaler TV-Sender in Bayern bietet münchen.tv seh- und hörbeeinträchtigten Zuschauern, im Programm und in der Mediathek, von der abm produzierte Programme in Versionen mit Gebärdendolmetscher, Audiodeskription, leichter Sprache und Untertiteln.

Die Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien (abm) hat in Zusammenarbeit mit den Sendern SAT.1 GOLD und KABEL EINS der ProSiebenSat.1 Media SE nun auch bundesweit einen Meilenstein in der Entwicklung eines „Fernsehens für ALLE“ erreicht. Ab sofort steht die monatliche Sendereihe Challenge – als erstes TV-Format in Deutschland überhaupt – voll inklusiv zur Verfügung.

Im Juni 2020 gewann das HbbTV-Gemeinschaftsprojekt der bmt einen CONNECT! THE SMART TV AWARD als Gewinner in der Kategorie „Feels like Magic – Beste technologische Innovation“

Das ist bereits die dritte Auszeichnung für das Projekt „Fernsehen für ALLE – voll inklusiv mit HbbTV“!

5G Media Initiative

Namhafte Firmen und Organisationen haben im Jahr 2017 die 5G Media Initiative ins Leben gerufen, um das Potential des zukünftigen Netzstandards 5G für die Medienbranche mit Forschung und Entwicklung zu fördern. Die 5G Media Initiative vernetzt Medien, Wissenschaft und Industrie, um Know-How auszutauschen, gemeinsame Positionen zu erarbeiten und Forschungsprojekte zu initiieren.

Zu den Partnern gehören ARRI, die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk, die Bayerische Landeszentrale für neue Medien, der Bayerische Rundfunk, das Münchner Start-up-Unternehmen Cadami, Ericsson, das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg FAU, das Institut für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig, Kathrein Broadcast, Media Broadcast, Mugler, Nokia, Rohde & Schwarz, der Südwestrundfunk, Telefónica Deutschland und VAUNET.

Die bmt leitet das Projekt und organisiert die Kommunikation.

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ARD, die Medienanstalten, Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1 Media AG, VPRT und ZDF führten eine gemeinsame Initiative zur Einführung von DVB-T2 HD durch. Für die kommunikative Begleitung des Umstiegs auf DVB-T2 HD wurde die bmt in den Jahren 2015 bis 2017 als Projektbüro beauftragt. Das Projektbüro war verantwortlich für die rechtzeitige Bereitstellung von Informationen für die Öffentlichkeit, Presse, Politik, Netzbetreiber, Wohnungswirtschaft, Geräteindustrie, Handel und Verbraucherschutz. Zu den Aufgaben gehörten die Erstellung und Pfleger der Webseite, die Beantwortung von Anfragen, die Konzeption von Foldern und Erklärvideos, Pressearbeit, Mailings, Messen, Vorträge u.v.m.

Bei der mobilen Nutzung von Fernsehinhalten auf tragbaren Empfängern ist aufgrund der relativ kurzen Nutzungsdauer der schnelle Zugriff auf die den Nutzer interessierenden Informationen von hoher Bedeutung. Dies kann erreicht werden, indem neben den linearen Programmen auch Teile des laufenden Programms gespeichert werden und somit jederzeit abrufbar sind. Tagging bezeichnet das Markieren von einzelnen Beiträgen in einem Audio- oder Videostrom durch die Programmanbieter, wodurch die gezielte Aufzeichnung nach Kategorien und deren einfacher Abruf anhand der mitgespeicherten Metainformationen möglich ist. Eine von der bmt entwickelte Demoapplikation zeigt anschaulich die Funktionsweise von Tagging auf einem Mobiltelefon und gibt einen Eindruck der Nutzungsmöglichkeiten von Tagging. Beiträge werden nach Kategorien sortiert und können anhand einer kurzen Inhaltsbeschreibung ausgewählt und angeschaut werden. Der Zeitpunkt der Aufzeichnung und das Logo des Programmanbieters werden ebenfalls zu jedem Beitrag angezeigt. Indem der Zuschauer die gewünschten Beiträge in einer Playliste vormerkt, kann er sich zukünftig seinen eigenen Programmablauf – also ein virtuelles Programm – zusammenstellen.

Am 30. April 2012 endete die analoge Satellitenübertragung. klardigital 2012 – eine Initiative der Landesmedienanstalten in Zusammenarbeit mit ARD, Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1 Media AG, VPRT und ZDF – informierte die betroffenen Satellitenhaushalte und beriet Fachhandel, Fachhandwerk, Wohnungswirtschaft und Kabelnetzbetreiber. Die bmt entsandte den stellvertretenden Projektleiter ins Projektbüro klardigital, welches in Berlin bei DIE MEDIENANSTALTEN angesiedelt war.

Die bmt arbeitet seit 1998 intensiv am Thema DVB-T, zuerst als Geschäftsstelle im DVB-T Feldversuch Bayern und später als Projektbüro DVB-T Bayern. Der Arbeitsschwerpunkt im Feldversuch lag in der Koordination, der Sichtung und Auswahl an Sende- und Empfangsgeräten, der Förderabwicklung, der Auswertung von Mess- und Testergebnissen sowie der Dokumentation. Mit einer internen Wirtschaftlichkeitsstudie zu den DVB-T-Sendernetzen bewies die bmt ihr Know-how im technisch-wirtschaftlichen Bereich und setzt Maßstäbe für die spätere Einführung. Als Projektbüro DVB-T Bayern koordinierte die bmt die Einführung in Bayern und verantwortete die gemeinsame Kommunikation aller Partner. Der Schwerpunkt der Tätigkeit lag neben der für die Allgemeinheit verständlichen Aufarbeitung dieses Themas in den Bereichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Informationsveranstaltungen, Schulungen, Callcenter-Betreuung, Internet, Messen u.v.m.

Radio

Projekt ART – Dein Mix aus Infos und Musik

Wie lassen sich Lieblingsmusik und persönliche Interessen bei Wortbeiträgen im linearen Radio kombinieren, welche Technologien braucht es und wie klingt es für Hörerinnen und Hörer?

Das bayerische Projekt Announcement Radio Toolbox (ART) untersucht die Kombination von reinen Musikprogrammen mit einem Infokanal in Digital Radio DAB +. Das Projekt hat eine Laufzeit von 14 Monaten und wird von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert.

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MyRadio – Streaming Intelligence App für Radiosender, Podcast Hoster, Audio-Streaming-Dienste und Automobilbranche


  • Die App ermöglicht es aus verschiedenen Audioinhalten (Radio, Musik Streaming-Dienst, Podcast, Hörbuch) eine individuell konfigurierbare und intelligente Playlist zu erstellen.
  • Die intelligente Playlist aktualisiert sich selbständig auf den aktuellsten Stand des Content-Anbieters, z.B. Live-Programm, Nachrichten, Podcastfolge oder Hörbuchstelle.
  • Der User muss nicht mehr manuell auf eine andere App switchen.
  • App-Anbieter kann ein Radiosender, Hörbuchverlag, Podcast-Anbieter/Vermarkter oder Musik-Streaming-Dienst sein.
  • Der App-Anbieter kann dem User seinen eigenen Content anbieten oder die App auch für externe Audioinhalte öffnen.

Studie Hybride Radionutzung

Chancen und Möglichkeiten einer hybriden Radionutzung

Bereits im Jahr 2010 wurde ein Systemkonzept für die hybride Nutzung von über Rundfunksystemen übertragenen Radioprogrammen mit Internet-Streams erarbeitet, bei der das Empfangsgerät automatisch den jeweils besten zur Verfügung stehenden Empfangsweg auswählt. Die aufgezeigten innovativen Möglichkeiten werden heute insbesondere in mobilen Empfangsgeräten in Fahrzeugen eingesetzt, wodurch der Bedienkomfort und die Empfangssicherheit optimiert werden. Im Rahmen der Medientage München 2010 wurde das Gesamtkonzept anhand eines Prototypenempfängers erstmals praktisch gezeigt. Die Studie finden Sie hier.

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Im Auftrag der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) wurden im Jahr 2018 verschiedene regionale und landesweite Planungsvarianten für DAB-Sendernetze hinsichtlich der zu erwartenden Kosten untersucht. Die Studie finden Sie hier.

Als Produkt bietet die bmt eine Radio App (iOS und Android) an, die wie ein Baukasten funktioniert. Suchen Sie Ihre Wunschoptionen aus und bieten Sie Ihren Hörern und Usern neueste Apptechnologie in Ihrem Design.

Wählen Sie aus den Optionen:

  • Nachrichten
  • Bild/Mail/Voice ins Studio
  • Blitzer-Meldung
  • aktueller Song/Playlist
  • Bannerwerbung
  • Weckerfunktion

oder lassen sie sich von uns Ihre neuen Ideen einbinden.

1998/1999 koordinierte die bmt die Durchführung des Projektes DAB-Toolbox, das durch die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) und die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) gefördert wurde. Ziel des Projektes war es Programmanbietern Hilfsmittel an die Hand zu geben, um die erweiterten Möglichkeiten von Digital Radio leichter nutzen zu können. Die Tools aus dem Projekt erleichtern die Generierung und Zuspielung von Multimedia Diensten zu den entsprechenden Insertern.

Von 1995 bis 1998 war die bmt mit der Umsetzung des DAB Pilotprojektes in Bayern betraut. Seit der Gründung der BDR 1998 als bayerischer Sendernetzbetreiber für Digital Radio, arbeitet die bmt intensiv mit der BDR und zahlreichen Programmmachern an der Entwicklung von zusätzlichen Features in Digital Radio.

Verkehrstelematik

C-Roads

Im Rahmen von C-ROADS Germany werden verschiedene kooperative IVS-Dienste (C-ITS Services) in Hessen realisiert.

Die Baustellenwarnung ist ein sicherheitsrelevanter kooperativer IVS-Dienst mit dem Ziel, die Anzahl der Unfälle, die im Zusammenhang mit Baustellen auf der Autobahn geschehen, zu reduzieren und Staus im Vorfeld einer Baustelle zu vermeiden.

Unfälle treten häufig im Zusammenhang mit einer Baustelle auf, da Verkehrsteilnehmer auf die veränderte Situation – z. B. bei Sperrung eines Fahrstreifens wegen einer Tagesbaustelle oder bei veränderter Verkehrsführung, nicht angemessen oder zu spät reagieren oder dem Verkehrsgeschehen nicht die volle Aufmerksamkeit widmen. Deshalb ist es wichtig, dass die Fahrer rechtzeitig eine Warnmeldung erhalten und somit ihr Fahrverhalten anpassen können.

Für die Umsetzung des Dienstes Baustellenwarnung werden verschiedene Kommunikationswege implementiert: Eine ITS Roadside Station (IRS) sendet Informationen an die ITS Vehicle Station (IVS) über ETSI G5. Ein weiterer Nachrichtenkanal ist Digital Audio Broadcast (DAB), um die Informationen zu den Navigationssystemen in den Fahrzeugen zu bringen.

Die bmt verantwortet im Projekt die Aufbereitung der aus der Mobilitätsdatenplattform (MDM) übernommenen Baustellenwarnungen und die Aussendung über ihr Playout TPEG ON AIR in DAB

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Testfeld Telematik

Projektdauer

März 2011 – August 2013

Testfahrten

ca. 1 Jahr im Raum Wien

14 Projektpartner

u.a. Asfinag, Siemens AT,
TomTom, Kapsch, Swarco

Geplante Endgeräte:

Navigationsgeräte, Smartphone Apps, Serienfahrzeuge mit
integrierten Lösungen, COOPERS Referenzplattform

bmt Service

Playout und Decoder für TPEG

Gefördert durch den Klima- und Energiefonds KLiEn

Dienste:

Gefahrenwarnungen
Reisezeiten
Verspätungen im Flug- und öffentl. Nahverkehr
Park & Ride
Wetterinformationen und -warnungen

iKoPA

Integrierte Kooperationsplattform für automatisierte Elektrofahrzeuge Für effizientes elektrisches Fahren sind automatisierte Fahrfunktionen unerlässlich. Durch fehlende und intransparente Kommunikationsstrukturen sowie eine einheitliche Informationsqualität ist eine herstellerübergreifende Integration von automatisiertem (elektrischen) Fahren bislang erschwert. Die integrierte Kooperationsplattform für automatisierte Elektrofahrzeuge (iKoPA) bringt Technologien auf innovative Weise zusammen. Dies gelingt mittels eines multiplen Kommunikationsansatzes durch Unterstützung von Vehicle-to-X-Kommunikation, Digitalem Audio Broadcast (DAB+) und Mobilfunk sowie der Integration von Fahrerassistenz-Systemarchitekturen zur Unterstützung von hoch- und vollautomatisierten Fahrmanövern.

Die Elektroniksysteme der Elektrofahrzeuge können über den erweiterten Car2X-Systemverbund Dienstanbietern ihre Daten in abgesicherter Weise und in Echtzeit zur Verfügung stellen. Mit der Anbindung der Verkehrsinfrastruktur, z.B. Ampelanlagen und Ladestationen durch ein innovatives Aufrüst-Kit, werden neue und optimierte Fahr-, Park- und Ladefunktionen mit hohem bis vollem Automatisierungsgrad ermöglicht. iKoPA entwickelt die Grundlage für ein System, das als offene Integrationsplattform zukünftige Dienste im Bereich des intelligenten Verkehrs und des automatisierten Fahrens innovativ, zukunftsfähig und flächendeckend verbindet. Die Einführung elektromobiler Anwendungen wird durch Erhöhung des Zusatznutzens beschleunigt und dient als Basis für eine Vision der automatisierten und elektromobilen Mobilität der Zukunft. Resolve

ECODyNIS

Sichere Elektromobilität und nachhaltige CO2-Reduktion durch Dynamische

Navigation In Städten mit Verkehrsinformationen über Digital Radio

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